Freitag, 31. Januar 2014

Reisebericht Japan 2013 // Traveldiary Japan

Ich und mein Lieblingstyp verbrachten 2013 ein paar Wochen in Japan. Wohingegen für Felix die ganze Japan-Schose nach vielen Trips schon ein alter Hut ist, waren die ersten Tage auf japanischem Boden für mich zunächst ein Kulturschock.
Zunächst einmal musste ich mich an die dunkelhaarigen Menschenmassen überall gewöhnen. Besonders in Tokyo sind weiße Stellen und stille Momente eher Mangelware: Alles ist zugekleistert nd vollgeproft - im akustischen wie im visuellen Sinne. Das führte - für mich - dazu, dass ich teilweise etwas überfordert ob der Beanspruchung all meiner Sinne war. Bilder, Stimmen, Geräuche neben mir, über mir, unter mir - ein schönes, buntes, synästhetisches Durcheinander dieses Tokyo.

Ein Stadtteil, der allerdings positvien Eindruck hinterlassen hat war Kōenji (高円寺). Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass es sich hier mehr um den, ähem, Hipsterstadtteil handelt, denn man findet doch den ein oder anderen Secondhandshop mit alten verranzten T-Shirts und Levi's, die aussehen, als hätte Sie Opa bei Woodstock getragen. Dafür kosten Sie dann aber so viel wie ne Familienpackung Sushi. Stöberspaß aber garantiert!

Der Award für meinen absoluten Lieblingsspot in Japan geht allerdings an Kyoto. Einfach auch, weil es dort soviel niedlicher, ruhiger und sanfter als im Tohuwabohu-Tokyo ist. Stellenweise hat es mich fast ein wenig an Amsterdam erinnert, da es im Stadtinneren viele Brücken gibt, die über den Kamo führen. Handgemachtes lässt sich hier sicher am besten shoppen - Holzschnitzerein, Textilien, Schmuck und Messer. Fündig wird man in der Straße des Nishiki Market.

Verrückte Begegnugen mit Wald- und Wassertieren gab es dann in Nara und Osaka. Nara ist voll von Hirschen und Rehen, die dort frei herumlaufen. Und damit meine ich jetzt nicht nur in Parks und Wäldern - da sieht man schon auch mal einen Hirsch an der Ampel oder ein Reh auf Tempelstufen.
Osaka war für uns leider nur ein kurzer Spaß, denn nach unserem Trip durch das berühmte Aquarium blieb nur noch wneig zeigt fürs Entdecken der Straßen. Sieht so aus, als müssten wir bald zurückkehren!


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Me and my boyfriend spent a few weeks in Japan over summer. It was quite the culture shock for me, though. It took some time to get used to the crowds of people everywhere. There a few plain white spaces in Japan - at least not in the bigger cities. Everything is plastered with advertisements and random stuff. It was kind of overwhemling sometimes because all your senses are engrossed: It's not only the colours and the pictures everywhere but also the noises and voices that seem to come from behind you, above you, next to you - it's mayhem! A part of Tokyo which was not that crowded and also had a great variety of second hand shops was Koenji - so if you ever go there make sure to check out the crazy vintage stores!
My personal favourite spot in Japan was Kyoto. It's much smaller and calmer than Tokyo but very charming. You can find a lot of temples there and some small shops where people sell handmade stuff.
From Kyoto we went on trips to Nara and Osaka, which is quite easy to do because it's very close. Nara is also known for it's deer. And believe me, there are deer and fawns everywhere - they even cross the road at traffic lights.
Well, yeah, this is crazy Japan, I guess.

















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